Es geht bei uns darum, sich selbst, seine Stärken und Schwächen kennenzulernen und diese optimal einzusetzen und natürlich darum, sich im NOTFALL effektiv verteidigen zu können.

Wir nützen in unserem System das Gefühlstraining, wie es zum Beispiel im Wing Tsun verwendet wird. Dies implementieren wir in die Techniken verschiedenster Kampfsportarten, wie z.B. Boxen, Kickboxen, Tae Kwon Do, Judo, Ringen, Muay Thai etc.

Warum ist das Gefühlstraining unserer Meinung nach so wichtig?

Deshalb: Wenn man sein Gegenüber nicht fühlen kann, ist man alleine von seiner Reaktion abhängig. D.h., wenn man zum Beispiel mit einem Faustschlag angegriffen wird, muss das Auge dem Gehirn mitteilen, dass ein Angriff mit der Faust kommt und das Gehirn muss dann dem entsprechenden Arm etc. die entsprechende Reaktion ausführen lassen. Da ist es dann meist schon zu spät. Zudem lässt die Reaktionsgeschwindigkeit im Alter nach, weshalb man dann gegen jüngere Kontrahenten auch schlechtere Karten hat.

Wenn man den Gegenüber aber fühlen kann, kann man aufgrund des Gefühls reagieren und das ist alters- und kraftunabhängig möglich.

Natürlich muss man hierzu den Kontakt erstmal herstellen, aber das kann man lernen.

Unsere Kampfkunst umfasst alle Phasen eines Kampfes: 

1. Distanz: Kicks

2. Distanz: Fäuste

3. Distanz: Knie und Ellbogen

4. Distanz: Halten, Hebeln, Werfen

5. Distanz: Bodenkampf 

Der Fokus liegt immer darauf, sich selbst zu verbessern und an sich zu arbeiten und gleichzeitig zu lernen, sich effektiv zu verteidigen.

Wir wollen uns nicht mit anderen messen oder Turniere kämpfen, da wir der Meinung sind: DER BESTE KÄMPFER IST DER, DER DEN KAMPF VERMEIDET

Außerdem kann man einen Kampf nicht gewinnen. Man kann natürlich weniger verletzt als der Gegner daraus hervorgehen, aber man wird verletzt oder man hat jemand verletzt. Beides ist nicht schön.

Man darf das nun aber nicht falsch verstehen! Wir WOLLEN NICHT KÄMPFEN, das heißt aber nicht, dass WIR nicht KÄMPFEN KÖNNEN. Im Ernstfall können wir das sehr wohl und äußerst effektiv. Es gibt in unserem System keine Regeln und so sind wir auf alle Eventualitäten vorbereitet (auf der Straße gibt es auch keine Regeln).

In unserer Kampfkunst wird der gesamte Körper (und auch der Geist) trainiert. Durch das Üben der Techniken der verschiedenen Distanzen werden nahezu alle Muskeln und Gelenke des Körpers trainiert. Bewegung stärkt übrigens auch das Immunsystem.

Durch die Vermittlung der verschiedenen Techniken lernt man Gefahrensituationen besser einzuschätzen und von vornherein zu vermeiden. Dadurch, dass man weiß, wie man sich verteidigen könnte, hat man ein besseres Selbstbewusstsein und strahlt dies auch aus.

Die meisten Aggressoren suchen Opfer, keine Gegner.

Ein besseres Selbstbewusstsein macht sich natürlich auch im Alltag und Beruf bemerkbar. Man kann mit Stress besser umgehen und lernt für sich einzustehen.

Interessiert?  Melde Dich HIER zum kostenlosen Probetraining an!